Prozesse - Frankfurt am Main:Tödlicher Unfall: Prozess gegen Linienbusfahrer verschoben

Deutschland
Eine Statue der Justitia steht mit Waage und Schwert in der Hand. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen formaler Dinge ist der Prozess gegen einen Frankfurter Linienbusfahrer wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung am Montag auf Ende Januar kommenden Jahres verschoben worden. Das Amtsgericht müsse zunächst noch über mehrere Anträge auf Prozesskostenhilfe und Bestellung eines Nebenklageanwaltes entscheiden, hieß es. Außerdem sei das Gutachten des verkehrstechnischen Sachverständigen unvollständig. (AZ 3556 Js 241014/19)

Dem 30 Jahre alten Angeklagten wird zur Last gelegt, im September vergangenen Jahres mit dem Omnibus in Frankfurt-Rödelheim eine rote Ampel überfahren zu haben. Infolge dessen stieß der Bus mit einem Auto zusammen, dessen 59 Jahre alte Beifahrerin starb. Vier Insassen des Busses wurden darüber hinaus verletzt. Zum ersten Verhandlungstag erschien der Angeklagten zwar, gleichwohl wurde der Prozess noch vor Verlesung der Anklageschrift ausgesetzt.

© dpa-infocom, dpa:211025-99-731084/2

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