Prozesse - Frankfurt am Main:Prozess um Anlagebetrug mit Walnussbäumen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein Anlagebetrug um Walnussplantagen in Griechenland beschäftigt heute das Landgericht Frankfurt. Angeklagt ist ein 54 Jahre alter Mann, der zusammen mit mehreren Komplizen 63 Geldgeber um insgesamt 672 000 Euro gebracht haben soll. Die Staatsanwaltschaft sieht den Angeklagte als Drahtzieher der Betrügereien. Der Grieche war im Mai in seinem Heimatland festgenommen worden.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein Anlagebetrug um Walnussplantagen in Griechenland beschäftigt heute das Landgericht Frankfurt. Angeklagt ist ein 54 Jahre alter Mann, der zusammen mit mehreren Komplizen 63 Geldgeber um insgesamt 672 000 Euro gebracht haben soll. Die Staatsanwaltschaft sieht den Angeklagte als Drahtzieher der Betrügereien. Der Grieche war im Mai in seinem Heimatland festgenommen worden.

Drei Mittäter waren Ende März vom Frankfurter Landgericht zu Haftstrafen zwischen 22 Monaten auf Bewährung und vier Jahren und zwei Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden. Bis zu 14 Prozent Jahresrendite sollte angeblich die Geldanlage in das Edelholz bringen. Geschäftsabsichten mit Walnussplantagen hätten jedoch niemals ernsthaft bestanden, sagte der Vorsitzende Richter damals. Für den neuen Prozess hat die Wirtschaftsstrafkammer vorerst drei Verhandlungstage vorgesehen.

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