Prozesse - Frankfurt am Main:Ausgehungerte Katzen in der Wohnung

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehrere Tage lang mussten zwei Katzen allein und ohne Futter in einer Wohnung hungern. Dafür ist jetzt eine 40-jährige Frau vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Geldstrafe von 1200 Euro (120 Tagessätze) verurteilt worden (Az 8900 Js 204996/17). Wie es am Donnerstag hieß, konnte der Tod der Tiere nur durch das Eingreifen des Veterinäramtes verhindert werden, das die Wohnungstüre durch die Polizei öffnen ließ. Nachbarn hatten zuvor Geräusche aus der Wohnung gehört. Die beiden Katzen kamen vollkommen ausgehungert und ausgetrocknet ins Tierheim.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehrere Tage lang mussten zwei Katzen allein und ohne Futter in einer Wohnung hungern. Dafür ist jetzt eine 40-jährige Frau vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Geldstrafe von 1200 Euro (120 Tagessätze) verurteilt worden (Az 8900 Js 204996/17). Wie es am Donnerstag hieß, konnte der Tod der Tiere nur durch das Eingreifen des Veterinäramtes verhindert werden, das die Wohnungstüre durch die Polizei öffnen ließ. Nachbarn hatten zuvor Geräusche aus der Wohnung gehört. Die beiden Katzen kamen vollkommen ausgehungert und ausgetrocknet ins Tierheim.

Die Angeklagte schob die Schuld vor Gericht auf eine Bekannte, die sie angeblich mit der Betreuung der Tiere beauftragt hatte. Das Gericht wertete dies als Schutzbehauptung und verhängte die von der Staatsanwaltschaft beantragte Geldstrafe.

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