Düsseldorf:Loveparade-Strafprozess: Rechtsgespräch im Januar

Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Loveparade-Verfahren wird sich Mitte Januar voraussichtlich entscheiden, ob der Strafprozess bis zu einem Urteil fortgesetzt oder vorher ohne Urteil eingestellt wird. Das Landgericht Duisburg hat für den 16. Januar die beteiligten Juristen zu einem sogenannten Rechtsgespräch eingeladen. Staatsanwaltschaft, Nebenklagevertreter und Verteidiger können in dem Gespräch zum bisherigen Verlauf der Beweisaufnahme und dem vorläufigen Ergebnis Stellung nehmen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Das Gericht will auch eine eigene Einschätzung abgeben. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor über den Termin berichtet.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Im Loveparade-Verfahren wird sich Mitte Januar voraussichtlich entscheiden, ob der Strafprozess bis zu einem Urteil fortgesetzt oder vorher ohne Urteil eingestellt wird. Das Landgericht Duisburg hat für den 16. Januar die beteiligten Juristen zu einem sogenannten Rechtsgespräch eingeladen. Staatsanwaltschaft, Nebenklagevertreter und Verteidiger können in dem Gespräch zum bisherigen Verlauf der Beweisaufnahme und dem vorläufigen Ergebnis Stellung nehmen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Das Gericht will auch eine eigene Einschätzung abgeben. Die „Bild“-Zeitung hatte zuvor über den Termin berichtet.

Bei der Loveparade am 24. Juli 2010 in Duisburg waren am einzigen Zu- und Abgang zum Veranstaltungsgelände im Gedränge 21 Menschen erdrückt und mindestens 652 verletzt worden. Angeklagt sind sechs Mitarbeiter der Stadt Duisburg und vier des Veranstalters Lopavent. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vor.

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