Prozesse - Dortmund:Haft für mutmaßlichen Islamisten gefordert

Dortmund (dpa/lnw) - Im Prozess gegen einen mutmaßlichen IS-Sympathisanten, der einen Anschlag geplant haben soll, hat die Staatsanwaltschaft in Dortmund drei Jahre Haft beantragt. Die Polizei hatte den 21 Jahre alten Deutsch-Kasachen im Februar in Lippstadt festgenommen. In seinem Hotelzimmer wurden neben IS-Propagandamaterial auch eine Anleitung zum Bau einer Splitterbombe und möglicherweise entsprechendes Baumaterial entdeckt. Außerdem hatte der Mann kurz vor seiner Festnahme eine Armbrust gekauft. Die Staatsanwaltschaft zeigte sich am Donnerstag überzeugt, dass der Angeklagte einen Anschlag plante. Der 21-Jährige bestreitet dies. Das Urteil des Dortmunder Landgerichts wird am Freitag erwartet.

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Dortmund (dpa/lnw) - Im Prozess gegen einen mutmaßlichen IS-Sympathisanten, der einen Anschlag geplant haben soll, hat die Staatsanwaltschaft in Dortmund drei Jahre Haft beantragt. Die Polizei hatte den 21 Jahre alten Deutsch-Kasachen im Februar in Lippstadt festgenommen. In seinem Hotelzimmer wurden neben IS-Propagandamaterial auch eine Anleitung zum Bau einer Splitterbombe und möglicherweise entsprechendes Baumaterial entdeckt. Außerdem hatte der Mann kurz vor seiner Festnahme eine Armbrust gekauft. Die Staatsanwaltschaft zeigte sich am Donnerstag überzeugt, dass der Angeklagte einen Anschlag plante. Der 21-Jährige bestreitet dies. Das Urteil des Dortmunder Landgerichts wird am Freitag erwartet.

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