Margrethe II., 83, dänische Königin, arbeitet jetzt auch als Kostümbildnerin und Szenaristin. Für den Film "Ehrengard: Die Geschichte einer Verführung" des dänischen Regisseurs Bille August, 74, entwarf Margrethe die Kostüme für Hauptdarsteller Sidse Babett Knudsen und Mikkel Boe Følsgaard. Außerdem fertigte die Monarchin rund 70 Decoupagen für die Szenografie des Filmes, der zunächst beim Streamingdienst Netflix gezeigt wird. Nach Angaben des dänischen Königshauses beschäftigt sich Margrethe II. seit vielen Jahren mit dieser Technik, bei der Papierausschnitte - beispielsweise von Magazinen oder Büchern - zu neuen Motiven kombiniert werden.
Heidi Klum, 50, Model, wird langsam halloweenmüde. Angeblich hatte sie in diesem Jahr derart Schwierigkeiten mit ihrer Kostümierung, dass für sie die gesamte Gruselnacht auf der Kippe stand. "Ich hatte es wirklich schwer. Es liefen Dinge schief, manches hat nicht funktioniert", sagte sie dem US-Magazin People. Sie habe sogar darüber nachgedacht aufzugeben und nicht auf ihrer eigenen Party zu erscheinen. Klum bereichert die New Yorker Partyszene seit vielen Jahren mit ihren Kostümen. Zuletzt war sie als Regenwurm zu sehen.
Torsten Mattuschka, 42, Ex-Fußballer, hat sich von Union-Berlin-Kapitän Christopher Trimmel, 36, ein Tattoo stechen lassen. Auf einem Instagram-Video ist zu sehen, wie Trimmel, der auch als Tätowierer arbeitet, seinem ehemaligen Mitspieler ein abgewandeltes Champions-League-Logo auf den Oberschenkel sticht. Anstelle des UEFA-Schriftzugs zieren fett-rote "FCUB"-Buchstaben und ein Ball Mattuschkas Bein. Mattuschka, mittlerweile TV-Experte, hatte Trimmel im Januar versprochen, sich von ihm sein erstes Hautkunstwerk stechen zu lassen - falls sich der 1. FC Union Berlin für die Champions League qualifiziert. So kam es.
Udo Lindenberg, 77, Sänger, hat die Mitglieder seines "Panikorchesters" nach gemeinsamen 50 Jahren offenbar endlich von seinem Lieblingsgetränk überzeugt. Man trinke mittlerweile ganz gerne zusammen Eierlikör, erklärte sein Bassist Steffi Stephan der Deutschen Presse-Agentur. Das gelbe, dickflüssige Gesöff sei Lindenbergs "Imagegetränk", meinte er. Seit 1973 jedoch hatte es Eierlikör bei den anderen Panik-Musikern nicht immer leicht. Lindenberg malt sogar damit.
