Leute:"Ich muss meine Grenzen erkennen"

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Joe Locke (links, als Charlie) und Kit Connor (rechts, als Nick) in der 2. Staffel der britischen Netflix-Serie "Heartstopper". (Foto: Teddy Cavendish/dpa)

"Heartstopper"-Schauspieler Joe Locke arbeitet an der Beziehung zu seinen Fans, Frank Zander hat genug gearbeitet, und Justin Timberlake bewundert die körperliche Arbeit seiner Frau.

Joe Locke, 19, "Heartstopper"-Schauspieler, will an der Beziehung zu seinen Fans arbeiten. Er habe ein schlechtes Gewissen, weil nun auch Freunde und Familie seine Bekanntheit zu spüren bekommen. Er empfinde deshalb ein "seltsames Schuldgefühl", sagte Locke der Zeitschrift Teen Vogue. "Es gibt die Ansicht, dass es Teil des Jobs ist, dass du deine Privatsphäre verlierst, dass du dein Recht, eine Privatsphäre zu haben, verlierst." Er arbeite noch daran, seine Grenzen gegenüber Fans festzusetzen. "Ich muss meine Grenzen erkennen, und die Menschen müssen ihre Grenzen erkennen." In der britischen Serie "Heartstopper" spielen Joe Locke und der gleichaltrige Kit Connor zwei Schüler, die sich ineinander verlieben.

(Foto: Jordan Strauss/AP)

Jessica Biel, 41, US-Schauspielerin, hat zertifizierte Bauchmuskeln. Die Frau von Justin Timberlake postete auf Instagram ein Video, in dem sie während eines "Killer Pilates"-Workouts zu sehen ist. Am Rand des Bildschirms tauchen Sneaker auf, die ihr auf den Bauch tippen. "Bauchmuskeln aus Stahl", wird als Kommentar eingeblendet. "Das war mein Mann", sagt Biel.

(Foto: Christophe Gateau/dpa)

Frank Zander, 81, Schlagersänger, hat genug. Auf dem Berliner "SchlagerOlymp" gebe er am Samstag sein "letztes großes Konzert", sagte er der Bild. "Ich habe fast alles gesungen. Ich habe fast alles gesagt. Ich habe fast alles gemacht. Ich habe es verdient, eine gewisse Ruhe in mein Leben zu bringen." Große Menschenansammlungen seien nichts für ihn, sagte sein Sohn Marcus Zander der Deutschen Presse-Agentur. "Er hat da immer viel Druck verspürt und auch immer noch großes Lampenfieber gehabt." Was sein letztes Lied auf einer großen Bühne sein soll? "Nur nach Hause" - die Hymne des Berliner Traditionsklubs Hertha BSC.

(Foto: Jens Büttner/dpa)

Laura Pausini, 41, italienische Sängerin, ist oft in ihrem Bett. "Ich liebe es, Zeit im Bett zu verbringen. Ich schlafe im Bett, arbeite im Bett, lese im Bett, schreibe im Bett ... Und ich hasse das Morgengrauen", erzählte die Grammy-Preisträgerin im Interview der spanischen Zeitung El Mundo auf die Frage nach ihren Hobbys. Pausini verriet auch, dass sie sehr gern esse, aber überhaupt nicht kochen könne. Außerdem liebe sie Horoskope.

(Foto: Lee Jin-man/dpa)

Greta Gerwig, 40, "Barbie"-Regisseurin, hat ein besonderes Geburtstagsgeschenk bekommen. "Wie Kens wissen, ist Gesang und Tanz manchmal die einzige Möglichkeit, seine Gefühle auszudrücken", steht unter einem Video, das auf Instagram gepostet wurde. Schauspieler Ryan Gosling, der in dem Film Ken spielt, hat Gerwig mit einem Flashmob überrascht. Die Tänzer, die Kens darstellten, tanzten für sie zu "I'm just Ken", die Barbies zu Dua Lipas "Dance the Night". Gerwig, die bei einer Pilates-Stunde überrascht wurde, ist zu Tränen gerührt: "Ich hatte ja keine Ahnung."

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Grit Boettcher, 84, Schauspielerin, ist routiniert im Älterwerden. Sie lasse sich von ihrem 85. Geburtstag an diesem Donnerstag nicht aus der Ruhe bringen. "85 ist auch nur eine Zahl", sagte Boettcher der Deutschen Presse-Agentur. Älter werden sei zwar nicht einfach, doch nachdem sie schon eine ganze Weile "alt" sei, habe sie sich an diesen Zustand längst gewöhnt, sagte die Schauspielerin. "Ich mache das Beste daraus und denke, dass ich mich ganz wacker schlage. Unglücklich bin ich jedenfalls nicht." Grit Boettcher zählte insbesondere in den 60er- und 70er-Jahren zu den Stars im deutschen Fernsehen.

Nick Reynolds, Räubersohn, hat sich als Kind wie in einem James-Bond-Film gefühlt. 60 Jahre nach dem legendären Postzugraub in Großbritannien hat der Sohn von "Mastermind" Bruce Reynolds das Leben auf der Flucht mit dem Einsatz von Geheimagenten verglichen. "Die fünf Jahre, die wir auf der Flucht waren, waren wie ein langer Urlaub", sagte Nick Reynolds der Zeitung Mirror. Er habe geglaubt, sein Vater sei ein Spion. "Ich hatte verschiedene Namen, ich kann mich an fünf erinnern", sagte Reynolds. Von seinem Vater habe er Bilder in Tauchausrüstung und mit Glasboden-Booten. "Das war alles sehr wie James Bond." Bei dem Überfall auf den Postzug von Glasgow nach London am 8. August 1963 hatten 15 Kriminelle säckeweise Banknoten geraubt, deren Wert in heutiger Kaufkraft auf 45 bis 60 Millionen Pfund geschätzt wird.

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