Leute:"Du bist so präsent"

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Demi Lovato bei den MTV Video Music Awards. (Foto: Evan Agostini/dpa)

Demi Lovato fühlt sich beim Sex am selbstbewusstesten, Rihanna bleibt der Familientradition treu, und Heino hat ein Gender-Problem.

Demi Lovato, 31, Sängerin und Schauspielerin, fühlt sich am selbstbewusstesten, wenn sie gerade Sex hat. "Weil du so präsent bist, dass du nicht darüber nachdenkst, was eigentlich ist", sagte sie in einem Podcast. Und fügt hinzu: "Zumindest ist es für mich so." Sie wisse aber auch, dass es nicht jedem so gehe. Die US-Amerikanerin ist mit Jordan Lutes, 32, Rockmusiker, zusammen. In dem Podcast erzählt sie auch, dass sie sich beim ersten Treffen ganz unsicher gefühlt und ihren Freunden geschrieben habe: "Oh mein Gott, der heißeste Typ überhaupt ist hier gerade reingekommen. Ich bin so nervös! Ich weiß gar nichts mit mir anzufangen."

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Rihanna, 35, Popsängerin, bleibt der Familientradition treu. Nach der Geburt ihres zweiten Kindes hat sie nun ihre Familie gezeigt. "The Mayers Boyz" (die Mayers Jungs), schrieb sie auf Instagram zu einem der Bilder. Ihr Partner, US-Rapper Asap Rocky, 34, hat den bürgerlichen Namen Rakim Athelaston Mayers. Fotograf Miles Diggs verbreitete das Bild und nannte darunter den Namen des Babys: "Willkommen auf der Welt Riot Rose". "Riot" ist auch der Titel eines aktuellen Songs von Asap Rocky, zudem beginnen die Namen der Eltern und des großen Bruders RZA ebenfalls mit einem R. Laut US-Medienberichten brachte die Grammy-Gewinnerin ihr zweites Kind im August zur Welt. Der kleine Riot Rose trägt auf den nun veröffentlichten Bildern rosa Kleidung und weiße Socken.

(Foto: Chris Pizzello/AP)

Bijou Phillips, 43, Model und Schauspielerin, hat genug von Danny Masterson, 47, Schauspieler. Knapp zwei Wochen nach Verhängung einer langen Haftstrafe wegen Vergewaltigung gegen den US-Amerikaner hat sie die Scheidung eingereicht. Phillips' Priorität sei die gemeinsame Tochter, teilte ihr Anwalt laut CNN mit. "Diese Zeit ist für die Ehe und für die Familie unglaublich schwer gewesen", hieß es in einer Mitteilung. Masterson war Ende Mai schuldig gesprochen worden, zwei Frauen im Jahr 2003 vergewaltigt zu haben. Anfang September verhängte eine Richterin in Los Angeles dann ein Strafmaß von 30 Jahren Haft. Mastersons Anwälte wollen Berufung einlegen. Er hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Der Verkündung des Strafmaßes wohnten mehrere Familienangehörige im Gerichtssaal bei, auch Ehefrau Phillips. Die beiden hatten 2011 geheiratet. Ihre Tochter wurde 2014 geboren.

(Foto: Nicolas Armer/dpa)

Heinz Georg Kramm, Heino, 84, hat ein Gender-Problem. Im Sat.1-Frühstücksfernsehen sagte der Sänger auf die Frage, wie er zum Gendern stehe: "Denen haben sie ins Gehirn geschissen." Und fuhr übergangslos fort: Er werde auch weiterhin "Lustig ist das Zigeunerleben" singen. Moderator Matthias Killing wies den Sänger nicht darauf hin, dass der Begriff als diskriminierend gilt und etwa von Sinti und Roma zurückgewiesen wird - dafür umso mehr Nutzerinnen und Nutzer auf dem Instagram-Account der Sendung. Nach deutlichem Widerspruch wurde der Post mit dem Sendungsausschnitt offenbar gelöscht.

(Foto: Jeenah Moon/Reuters)

Kim Kardashian, 42, Reality-Darstellerin, fürchtet sich vor Arachniden. "Ich habe riesengroße Angst vor Spinnen", sagt sie in einem Videoclip zur neuen Staffel der Serie "American Horror Story". Kardashian wird in der zwölften Staffel die Rolle der Siobhan Walsh spielen. Vorab ist sie mit langen, silberfarbenen Haaren und einer Riesenspinne auf dem Kleid zu sehen. Eine andere Szene zeigt Kardashian inmitten eines Spinnennetzes. Zu ihrem Outfit gehören auch überdimensional große Wimpern. Kardashian sagt, sie habe die Wimpern zunächst mit einer Spinne verwechselt: "Ich hätte fast geschrien." Zur Vorbereitung auf die Rolle hat Kardashian Schauspielstunden genommen.

(Foto: -/dpa)

Selena Gomez, 31, Schauspielerin und Sängerin, fürchtet sich vor künstlicher Intelligenz. "Ehrlich gesagt macht mir das ganze KI-Thema Angst", sagte sie auf einer Konferenz. Sie glaube nicht, dass jemand in ihrer Branche sich gerne auf einen Computer verlassen wolle, um die eigene Geschichte oder Botschaft zu übersetzen. "Ich denke nicht, dass man jemals das ersetzen wird, was ein Mensch schreiben kann", sagte sie. Erst vor Kurzem hatte sie ein KI-Cover von ihrer Stimme als "gruselig" bezeichnet.

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