Leute:Sie haben Post. Viel Post

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Und täglich grüßt der Postkartenschwall. Harry Styles hat vorerst Ruhe von einer mitteilungsbedürftigen Stalkerin. (Foto: Tiziana Fabi/AFP)

Harry Styles bekommt 8000 Postkarten von einer Stalkerin zugeschickt. Orlando Bloom und Katy Perry haben hohe Erwartungen aneinander. Und ein Ex-Football-Spieler bereut sein Bad in Chilisoße.

Harry Styles, 30, Sänger und Schauspieler, kann sich wieder auf Werbeprospekte und Post vom Finanzamt konzentrieren. Eine Frau, die ihm 8000 Postkarten in einem Zeitraum von weniger als einem Monat schickte, ist in Großbritannien zu 14 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstagabend unter Berufung auf ein Gericht in London. Die 35-Jährige hatte sich zuvor schuldig bekannt, den Musiker gestalkt zu haben. Laut dem Urteil darf sie zehn Jahre lang keinen Kontakt mehr zu dem Musiker suchen und auch keine Veranstaltung besuchen, bei der Styles auftritt. Zudem muss sie einen bestimmten Bereich im Nordwesten Londons meiden. Die brasilianische Staatsbürgerin war PA zufolge ohne das Wissen ihrer Familie im Dezember nach Großbritannien gereist und hatte in einem Backpacker-Hotel gewohnt. Sie hatte Styles sowohl handgeschriebene Botschaften geschickt als auch Karten, die sie im Internet bestellte - darunter auch Hochzeitskarten.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Orlando Bloom, 47, Schauspieler, hat es bei seiner Frau Katy Perry, 39, Sängerin, offenbar mit einer Führungskraft zu tun. Perry verlange "definitiv, dass ich mich weiterentwickele", sagte Bloom im Podcast "What Now? With Trevor Noah" über seine Beziehung. "Und ich habe das Gefühl, dass ich das für sie tue." Wachstum habe in ihrer Beziehung einen hohen Stellenwert. Daneben erdet sich das Promi-Paar auch gegenseitig, wie Bloom findet. "Wir haben diese zwei riesigen Karrieren und Leben, und ihres ist sogar, du weißt schon, es ist manchmal wie ein Universum", sagte er. "Aber ich denke, ich komme einfach immer wieder zu ihr zurück und versuche, ihre Hand zu halten und mit ihr zurück zum Sandkasten zu gehen und zu sagen: ,Wir werden einfach eine Sandburg bauen.'"

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Tim Bendzko, 39, Musiker, will sich nicht festlegen. "Wir wollen ja möglichst alles in Schubladen stecken, was wir auf einer gewissen Ebene auch machen müssen, um irgendwie durchs Leben zu kommen", sagte Bendzko der Deutschen Presse-Agentur. "Aber musikalisch habe ich mich selbst noch nie einem Genre zugeordnet. Für mich geht es bei Musik darum, ob mir etwas gefällt und es mich berührt."

(Foto: Tim Nwachukwu/Getty Images via AFP)

Jason Kelce, 36, Ex-American-Football-Spieler, erlebte ein folgenreiches Bad in einem Pool voller Chilisoße. Im Podcast mit Bruder Travis ("New Heights") sprach er darüber, wie er bei einer Veranstaltung an der University of Cincinnati, der Alma Mater der beiden Brüder, bei einem Wettbewerb in einen Pool springen musste. Gefüllt war dieser mit "Skyline Chili", einer regional bekannten Soße. Dort eingetaucht, bemerkte er aber offenbar nicht, dass ihm ein Ring vom Finger rutschte, der nicht irgendein Accessoire war, sondern der Super-Bowl-Ring, den er 2018 als Sieger des Superbowls bekam. "Ich habe wirklich meinen Super-Bowl-Ring in dem Event verloren", sagte Kelce. "Sie konnten ihn nicht mehr finden. Wir haben ihn immer noch nicht gefunden. Und all das Zeug wurde jetzt weggeworfen, ich denke also, dass ich nun mit Sicherheit annehmen kann, dass mein Super-Bowl-Ring nun auf einer Deponie in der Nähe von Cincinnati ist. Ich hätte nicht gedacht, dass das passieren würde."

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