Leute:Das Ende vom Lied?

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Er wehrt sich vor Gericht dagegen, als Songwriter "herabgesetzt zu werden": Ed Sheeran. (Foto: Angela Weiss/AFP)

Ed Sheeran droht mit seinem Karriereende, Kevin Costner lässt sich scheiden und Cate Blanchett lobt Angela Merkel.

Ed Sheeran, 32, britischer Musiker, droht damit, seine Karriere zu beenden. Vor einem Gericht in New York wehrt sich Sheeran derzeit gegen den Vorwurf, er habe für seinen Hit "Thinking Out Loud" bei dem Song "Let's Get It On" von Marvin Gaye abgekupfert. Verklagt haben ihn die Erben von Ed Townsend, einem Musiker und Produzenten, der "Let's Get It On" zusammen mit Gaye schrieb. "Ich finde es beleidigend, wie meine Arbeit als Performer und Songwriter, der ich mein ganzes Leben widme, von jemandem herabgesetzt wird", sagte Sheeran laut dem Sender CBS und erklärte, er werde aufhören, Musik zu produzieren, sollte er für schuldig befunden werden.

(Foto: Paul A. Hebert/Invision/AP)

Kevin Costner, 68, Hollywoodstar, und seine Frau Christine Baumgartner, 49, lassen sich nach 18 Jahren Ehe scheiden. "Es ist sehr bedauerlich, dass die Umstände, auf die er keinen Einfluss hat, dazu geführt haben, dass Herr Costner an einem Verfahren zur Auflösung der Ehe teilnehmen muss", sagte ein Sprecher Costners ("Der mit dem Wolf tanzt", "Yellowstone") dem People -Magazin. Der Schauspieler und die Handtaschen-Designerin hatten 2004 geheiratet und haben zwei gemeinsame Söhne und eine Tochter. Costner hat vier weitere Kinder aus früheren Beziehungen.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Cate Blanchett, 53, Schauspielerin ("Blue Jasmine", "Tár"), hat die Flüchtlingspolitik von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel gelobt. "Deutschland dachte, dass es als eines der führenden EU-Länder mit gutem Beispiel vorangehen könnte, in der Hoffnung, dass andere diesem Beispiel folgen würden. Aber andere Länder haben nicht die gleiche Anzahl von Flüchtlingen aufgenommen", sagte die zweifache Oscar-Gewinnerin im Interview der spanischen Zeitung El País. Als Sonderbotschafterin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen wolle sie das oft "falsche oder extrem fremdenfeindliche Narrativ" über Flüchtlinge bekämpfen.

Jan Böhmermann hatte in seinem Podcast versprochen, er könne auch immer "ne kleine Geschichte" zu den Haltestellen erzählen. "Wann ich wo abgezogen wurde, wann ich wen abgezogen habe, wo die gefährlichsten Stationen sind." (Foto: Andreas Rentz/Getty Images)

Jan Böhmermann, 42, Entertainer, möchte beim Eurovision Songcontest notfalls auch auf der Bühne einspringen. Zusammen mit Olli Schulz, mit dem er für den Österreichischen Rundfunk ORF den ESC kommentiert, bereite er sich auf alles vor, sagte Böhmermann dem Stern. "Auch darauf, dass Lord of the Lost an diesem Abend unerwartet ausfallen könnten und Deutschland schnell einen Ersatztitel fürs ESC-Finale braucht, um sich international nicht zu blamieren." Er freue sich auf die Veranstaltung in Liverpool, denn er schaue sich gerne "Inszenierungen an, für die sich keine Tanztheaterkritikerin mit Scheiße beschmeißen lassen würde".

(Foto: Rocco Spaziani/imago images/Zuma Wire)

Quentin Tarantino, 60, Regisseur, hat sich durch das Vatersein verändert: "Es hat mich definitiv mehr zu einem Softie gemacht", sagte der Vater eines dreijährigen Sohnes und einer vor einigen Monaten geborenen Tochter dem Zeit-Magazin. "Wenn ich heute einen Film sehe, und es passiert etwas Berührendes zwischen Eltern und Kindern, dann weine ich sofort einfach nur los", sagte Tarantino. Er müsse in letzter Zeit entweder "geradezu hysterisch lachen, wenn ich sehe, was mein Sohn so macht - oder einfach nur losheulen vor Glück".

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