Prinz Harrys Memoiren und das Königshaus:"Die Dschungelcampisierung des Königshauses"

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Ist es nicht ein bisschen peinlich, wenn die Herzogin ihren Prinzen öffentlich am Ohr zupft? Meghan und Harry 2018 am Bondi Beach in Australien, bei einem "Mental Health"-Ritual. (Foto: Dan Himbrechts/dpa)

Selbst Menschen, die mit Prinz Harry nichts anfangen können, interessieren sich für sein Buch. Warum ist das so? Ein Gespräch mit dem Medienanalytiker Lothar Mikos über reale Royals, die wie fiktive Serienfiguren funktionieren, und über das fesselnde Gefühl der Fremdscham.

Interview von Elisa Britzelmeier

Selbst mit Menschen, die sich sonst nicht für royale Entwicklungen interessieren, konnte man sich zuletzt bestens über das britische Königshaus unterhalten. Prinz Harrys Buch "Reserve", die vielen Buch-Ausschnitte in sozialen Medien, die Interviews dazu, die Netflix-Selbstoffenbarungsserie "Harry & Meghan" - Stoff gibt es genug. Und trotzdem haben viele noch nicht genug. So wie Lothar Mikos. Er lehrt an der FU Berlin Film- und Fernsehanalyse und befasst sich mit der Rezeption von Medien.

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