Kiel (dpa/lno) - Die Bundespolizei hat im Kieler Ostuferhafen einen seit Jahren gesuchten mutmaßlichen Zigarettenschmuggler verhaftet. Der 43-jährige Russe soll zwischen 2009 und 2011 als Mitglied einer Bande etwa zwölf Millionen Zigaretten nach Deutschland geschmuggelt haben. Dabei seien dem Fiskus Steuern in Höhe von fast 1,7 Millionen Euro entgangen, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Ein Haftbefehl habe seit 2014 bestanden. Der mutmaßliche Schmuggler sei bei einer Routinekontrolle am Dienstagabend erwischt worden. Nach Rücksprache zwischen der Bundespolizei und einem Bereitschaftsrichter habe der Gesuchte die Nacht zum Mittwoch in Polizeigewahrsam verbracht. Dann sei er auf richterlichen Bescheid in die Justizvollzugsanstalt Neumünster gebracht worden.
Kiel:Zwölf Millionen Zigaretten geschmuggelt
Kiel (dpa/lno) - Die Bundespolizei hat im Kieler Ostuferhafen einen seit Jahren gesuchten mutmaßlichen Zigarettenschmuggler verhaftet. Der 43-jährige Russe soll zwischen 2009 und 2011 als Mitglied einer Bande etwa zwölf Millionen Zigaretten nach Deutschland geschmuggelt haben. Dabei seien dem Fiskus Steuern in Höhe von fast 1,7 Millionen Euro entgangen, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Ein Haftbefehl habe seit 2014 bestanden. Der mutmaßliche Schmuggler sei bei einer Routinekontrolle am Dienstagabend erwischt worden. Nach Rücksprache zwischen der Bundespolizei und einem Bereitschaftsrichter habe der Gesuchte die Nacht zum Mittwoch in Polizeigewahrsam verbracht. Dann sei er auf richterlichen Bescheid in die Justizvollzugsanstalt Neumünster gebracht worden.
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