Kiel:GdP von Entwicklung bei Landespolizei überrascht

Kiel (dpa/lno) - Auf den anstehenden Wechsel an der Spitze der Landespolizei im Zuge der Rockeraffäre hat die Gewerkschaft der Polizei mit Erstaunen reagiert. "Wir sind sehr überrascht und ein Stück weit befremdet", sagte der geschäftsführende GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Entwicklungen an der Polizeispitze waren am Donnerstag Thema einer Sitzung des Landesvorstandes der Gewerkschaft.

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Kiel (dpa/lno) - Auf den anstehenden Wechsel an der Spitze der Landespolizei im Zuge der Rockeraffäre hat die Gewerkschaft der Polizei mit Erstaunen reagiert. „Wir sind sehr überrascht und ein Stück weit befremdet“, sagte der geschäftsführende GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Entwicklungen an der Polizeispitze waren am Donnerstag Thema einer Sitzung des Landesvorstandes der Gewerkschaft.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen sowohl Landespolizeidirektor Ralf Höhs als auch Jörg Muhlack, Leiter der Polizeiabteilung im Innenministerium, abgelöst werden. Beide waren in den vergangenen Monaten in die Kritik geraten. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte der dpa, „beide sind im Amt“. Lebenszeitbeamte könnten nicht zurücktreten. Der Sprecher bestätigte lediglich, dass es am Mittwoch Gespräche zunächst von Innenstaatssekretär Torsten Geerdts (CDU) mit Höhs und Muhlack und einige Stunden später ein Gespräch zwischen Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) und Muhlack gegeben hat.

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