Erfurt:Gewerkschaft fordert Zulage für Bereitschaftspolizisten

Erfurt (dpa/th) - Der Landesverband Thüringen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat eine Zulage für die Angehörigen der Bereitschaftspolizei gefordert. "Bestimmte Teile der Thüringer Polizei, auf die sich die Verantwortlichen unseres Landes gerne verlassen und diese dafür schlechter besolden als den Rest der mäßig besoldeten Thüringer Polizei, sind das Thema", hieß es in einer am Donnerstag verbreiteten Erklärung der GdP. Für sie müsse es eine monatliche Zulage von 60 Euro geben.

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Erfurt (dpa/th) - Der Landesverband Thüringen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat eine Zulage für die Angehörigen der Bereitschaftspolizei gefordert. „Bestimmte Teile der Thüringer Polizei, auf die sich die Verantwortlichen unseres Landes gerne verlassen und diese dafür schlechter besolden als den Rest der mäßig besoldeten Thüringer Polizei, sind das Thema“, hieß es in einer am Donnerstag verbreiteten Erklärung der GdP. Für sie müsse es eine monatliche Zulage von 60 Euro geben.

Die sogenannten geschlossenen Einheiten der Thüringer Polizei stünden dem Land jederzeit zur Verfügung - ohne planbare Arbeitszeiten. Doch statt für ihre Flexibilität belohnt zu werden, würden die Angehörigen dieser Einheiten bestraft, kritisierte die GdP. In Sachsen und in Brandenburg seien die Zulagen bereits beschlossen worden. Die rot-rot-grüne Landesregierung solle eine vergleichbare Regelung für Thüringen schaffen.

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