Leute:Teilerfolg vor Gericht für das "Nirvana"-Baby

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Das Cover des "Nirvana"-Albums "Nevermind" aus dem Jahr 1991 zeigt Spencer Elden mit vier Monaten. (Foto: mauritius images / Alamy / Records)

Ein Berufungsgericht nimmt die Klage von Spencer Elden gegen das "Nevermind"-Albumcover wieder auf, Bradley Cooper schwärmt von einem Klassentreffen, und Judith Rakers von einer Nervenwurzelspritze.

Spencer Elden, 32, "Nevermind"-Baby, könnte doch noch juristischen Erfolg haben. Ein Berufungsgericht im US-Bundesstaat Kalifornien hat seine Klage wieder aufgenommen, wonach die Band Nirvana sexuelle Ausbeutung von Kindern betrieben habe, als sie ihn auf dem Cover ihres Albums "Nevermind" nackt in einem Pool zeigte. Elden war vier Monate alt, als das Bild entstand, er will Schadenersatz wegen "lebenslanger Schäden". Zuvor war die Klage mit Verweis auf Verjährungsfristen abgewiesen worden. Das Berufungsgericht hat die Klage nun doch zugelassen, weil das Bild auch 2021 auf einer Wiederveröffentlichung des Albums verwendet wurde.

(Foto: Sina Schuldt/dpa)

Judith Rakers, 47, "Tagesschau"-Sprecherin, will mehr Sport treiben. Nur dank einer Nervenwurzelspritze sei sie wieder schmerzfrei, schrieb sie auf Instagram - zuvor habe sie sich einen Nerv in der Halswirbelsäule eingeklemmt und vor Schmerzen zwei Wochen lang kaum schlafen können. "Alles entstanden durch Fehlhaltung am Schreibtisch und zu wenig sportlichen Ausgleich." Im nächsten Jahr wolle sie mehr auf ihren Körper hören. "Am Samstag bin ich wieder auf Sendung, mit geradem Hals und Rücken."

(Foto: Jae C. Hong/dpa)

Bradley Cooper, 48, Schauspieler und Regisseur, trägt zum Klassentreffen ein Namensschild. Er sei gerade erst beim 30-jährigen Abschlusstreffen gewesen, erzählte Cooper dem amerikanischen Late-Night-Talker Jimmy Fallon. "Es war super, es war einfach ganz normal", sagte Cooper. Die einzige Person, die er aus seinem Highschool-Jahrgang nicht gemocht habe, sei zudem nicht erschienen.

(Foto: Shuji Kajiyama/dpa)

Wim Wenders, 78, Regisseur, hat gern Frauen am Set. "Um es mal ganz krass zu sagen: Männer unter sich haben meist keine tolle Arbeitsmoral", sagte Wenders der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Da wird zu viel geschwiegen oder es werden zu viele dumme Witze gemacht. Wenn Frauen dazukommen, ändert sich die Einstellung schlagartig, in gut gemischten Teams sind alle anders drauf, wacher und beweglicher."

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