Der Papst hat soeben vor einem "Wirbelwind aus Bildern und Illusionen" gewarnt. Dieser führe dazu, dass der Mensch "keinen klaren Gedanken mehr" fassen könne. Ist ja logisch, warum der Papst ausgerechnet jetzt auf das Thema kam: Lena Meyer-Landrut hat auf Instagram alle ihre Bilder gelöscht. Wahrscheinlich weil sie zuvor keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
Aber merkwürdig, an diesem Mittwoch war plötzlich doch wieder etwas auf Lenas Kanal zu sehen. Ein Video, in dem die Sängerin ganz fröhlich über eine Wiese schreitet. Ihr Kleid - wie von Michelangelo gemalt. Sicher veröffentlicht sie bald ein neues Lied und dieses Video soll uns ein bisschen neugierig machen. Aber dann ist Lena zu sehen, wie sie sich mit Handy, Täschchen und ausgestreckter Zunge zum Betrachter wendet. Erinnert sie hier nicht an Anne Hathaway in "Der Teufel trägt Prada"? Schließlich reckt Lena ihre Oberarme in die Höhe. So wie Charlton Heston als Moses in "Die zehn Gebote". Im Video taucht auch noch ein rätselhafter Schriftzug auf: "Optimistic 21.05.2021". Ist das eine Bibelstelle? Schon sieht man den Heiligen Vater vor sich, wie er sich Lenas Video am Smartphone anschaut und wie ihm dabei ganz schwindlig wird. Michelangelo? Der Teufel? Moses? Hermann? (Hermann hat am 21. Mai Namenstag. Genauso wie Wiltrud.)
Ja, so ein Wirbelwind aus Bildern und Illusionen, der kann einen ganz schön fertigmachen. Der Papst sagt: "Zerstreuungen sind nicht schuldhaft. Man muss nur gegen sie ankämpfen." Machen wir. Der heilige Hermann stehe uns bei.
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