Wiesbaden:Anti-Mafia-Kampf: LKA wünscht sich mehr Hinweise

Düsseldorf (dpa) - Im Kampf gegen die italienische Mafia sieht das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bei der Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden noch Ausbaumöglichkeiten. Bei konkreten Ermittlungen ist die Zusammenarbeit nach Worten von LKA-Abteilungsleiter Thomas Jungbluth zwar "sehr gut", wünschen würde er sich allerdings noch mehr Hinweise aus Italien, "wo in Nordrhein-Westfalen sich Leute aufhalten und wo die Gewinne investiert werden". "Wenn wir Tatverdächtige festgenommen haben, könnten wir mitunter aus den ergänzenden Informationen der italienischen Ermittler ein Netzwerk besser erkennen. Da würden wir uns manchmal noch mehr Unterstützung wünschen."

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Düsseldorf (dpa) - Im Kampf gegen die italienische Mafia sieht das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bei der Zusammenarbeit mit den italienischen Behörden noch Ausbaumöglichkeiten. Bei konkreten Ermittlungen ist die Zusammenarbeit nach Worten von LKA-Abteilungsleiter Thomas Jungbluth zwar „sehr gut“, wünschen würde er sich allerdings noch mehr Hinweise aus Italien, „wo in Nordrhein-Westfalen sich Leute aufhalten und wo die Gewinne investiert werden“. „Wenn wir Tatverdächtige festgenommen haben, könnten wir mitunter aus den ergänzenden Informationen der italienischen Ermittler ein Netzwerk besser erkennen. Da würden wir uns manchmal noch mehr Unterstützung wünschen.“

Jungbluth (61) ist Leiter der Abteilung für organisierte Kriminalität beim LKA NRW in Düsseldorf. Vor zehn Jahren wurden in Duisburg bei einer Fehde zweier verfeindeter Mafia-Clans sechs Männer erschossen.

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