Stuttgart:Bericht: Zahl der Gewaltdelikte 2018 in Bahnhöfen gestiegen

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Gewaltdelikte in Bahnhöfen und an Gleisanlagen im Gebiet des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) ist einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr gestiegen. Das zuständige Bundespolizeirevier Stuttgart ermittelte zwischen Januar und Oktober in 622 Fällen, wie "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung" (Samstag) berichten. Im gesamten Jahr 2017 gab es 615 Verfahren.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Gewaltdelikte in Bahnhöfen und an Gleisanlagen im Gebiet des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) ist einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr gestiegen. Das zuständige Bundespolizeirevier Stuttgart ermittelte zwischen Januar und Oktober in 622 Fällen, wie „Stuttgarter Nachrichten“ und „Stuttgarter Zeitung“ (Samstag) berichten. Im gesamten Jahr 2017 gab es 615 Verfahren.

Ein ähnliches Bild ergibt sich dem Bericht zufolge für den Raum Karlsruhe. Dort wurden im vergangenen Jahr 263 Ermittlungen wegen Rohheitsdelikten eröffnet. Dazu zählen unter anderem Raub, Erpressung und Körperverletzung. Bis Oktober 2018 waren es schon 296. Im Bereich der Bundespolizeireviere in Freiburg, Ulm und Mannheim zeichnet sich den Blättern zufolge hingegen ein Rückgang der Gewaltdelikte im Vergleich zum Vorjahr ab. Im Bereich Freiburg gab es bislang 128 entsprechende Ermittlungsverfahren (2017: 219), im Großraum Ulm 89 (110) und im Bereich Mannheim 233 (358).

Im Gegensatz zu den Gewalttaten sinkt die Zahl der Taschen- und Gepäckdiebstähle. Gab es beim Revier Stuttgart 2017 noch 521 Ermittlungen, waren es bis Oktober 2018 nur 388. Im Bereich Mannheim waren es 222 Verfahren (2017: 382), im Raum Ulm 42 (76) und im Gebiet Freiburg 104 (159). Nur beim Bundespolizeirevier Karlsruhe stieg die Zahl der Ermittlungen laut „Stuttgarter Nachrichten“ und „Stuttgarter Zeitung“ von 348 im Jahr 2017 auf bislang 384.

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