Kriminalität - Martinshöhe:Sprengsätze im Abfluss: Mann muss vor Gericht

Zweibrücken (dpa/lrs) - Weil er mehrere Sprengsätze gebastelt haben soll, muss sich ein Mann demnächst vor dem Amtsgericht Landstuhl verantworten. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Freitag. Der Termin für die Verhandlung steht indes noch nicht fest. Zuvor hatte der Südwestrundfunk (SWR) darüber berichtet.

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Zweibrücken (dpa/lrs) - Weil er mehrere Sprengsätze gebastelt haben soll, muss sich ein Mann demnächst vor dem Amtsgericht Landstuhl verantworten. Das sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Freitag. Der Termin für die Verhandlung steht indes noch nicht fest. Zuvor hatte der Südwestrundfunk (SWR) darüber berichtet.

Mitarbeiter einer Rohrreinigungsfirma hatten im Oktober vergangenen Jahres im Abwasserrohr eines Hauses in Martinshöhe (Kreis Kaiserslautern) Sprengsätze gefunden. Es handelte sich um sogenannte unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtungen (USBV) aus zusammengebundenen Gaskartuschen mit Silvesterkrachern, wie die Polizei mitteilte. Der damals 55 Jahre alte ehemalige Besitzer des Hauses wurde als mutmaßlicher Täter festgenommen.

Experten sprengten damals die gefundenen Gestände kontrolliert. Das Haus war im Frühsommer 2016 zwangsversteigert worden. In diesem Zusammenhang kam es bereits Ende August zu einem Tätlichkeitsdelikt zwischen dem ehemaligen und dem neuen Eigentümer.

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