Hamburg:Auslieferung des mutmaßlichen Kindermörders zieht sich hin

Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Mord an einer Zweijährigen in Hamburg und der Ergreifung des verdächtigen Vaters in Spanien dürfte sich die Auslieferung an die deutschen Behörden einige Wochen hinziehen. Mit dem internationalen Haftbefehl, den die Staatsanwaltschaft Hamburg in der vergangenen Woche ausgestellt hatte, sei auch bereits das Ersuchen um Auslieferung gestellt, sagte ein Sprecher der Behörde am Montag. Es gebe keine Auslieferungshindernisse. Der Verdächtige sei pakistanischer Staatsangehöriger und werde nicht wegen eines politischen oder militärischen Deliktes gesucht. Dennoch könnten die Formalitäten und die Organisation der Auslieferung einige Wochen dauern. Die zweijährige Tochter des 33-jährigen abgelehnten Asylbewerbers war am Montag vergangener Woche im Stadtteil Neugraben-Fischbek an einer Schnittverletzung am Hals gestorben.

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Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Mord an einer Zweijährigen in Hamburg und der Ergreifung des verdächtigen Vaters in Spanien dürfte sich die Auslieferung an die deutschen Behörden einige Wochen hinziehen. Mit dem internationalen Haftbefehl, den die Staatsanwaltschaft Hamburg in der vergangenen Woche ausgestellt hatte, sei auch bereits das Ersuchen um Auslieferung gestellt, sagte ein Sprecher der Behörde am Montag. Es gebe keine Auslieferungshindernisse. Der Verdächtige sei pakistanischer Staatsangehöriger und werde nicht wegen eines politischen oder militärischen Deliktes gesucht. Dennoch könnten die Formalitäten und die Organisation der Auslieferung einige Wochen dauern. Die zweijährige Tochter des 33-jährigen abgelehnten Asylbewerbers war am Montag vergangener Woche im Stadtteil Neugraben-Fischbek an einer Schnittverletzung am Hals gestorben.

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