Bayreuth:Tödlicher Überfall: Polizei schweigt nach Festnahme

Bayreuth (dpa/lby) - Elf Wochen nach einer rätselhaften Bluttat in Bayreuth sitzt zwar ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft, die Polizei schweigt jedoch zu den Hintergründen. "Wir müssen uns noch bedeckt halten", sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Aus ermittlungstaktischen Gründen könne man keine weiteren Angaben machen. Die Soko arbeite weiter an dem Fall. Der Tatverdächtige sei Ende vergangener Woche festgenommen worden. Zuvor hatten Medien über die Festnahme berichtet.

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Bayreuth (dpa/lby) - Elf Wochen nach einer rätselhaften Bluttat in Bayreuth sitzt zwar ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft, die Polizei schweigt jedoch zu den Hintergründen. „Wir müssen uns noch bedeckt halten“, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Aus ermittlungstaktischen Gründen könne man keine weiteren Angaben machen. Die Soko arbeite weiter an dem Fall. Der Tatverdächtige sei Ende vergangener Woche festgenommen worden. Zuvor hatten Medien über die Festnahme berichtet.

Bei dem Überfall am 12. April war in einem Haus in Bayreuth Bargeld und Schmuck erbeutet worden. Vor ein großes Rätsel stellte die Ermittler ein Anruf, der am Tatabend bei der Polizei einging - und zwar aus Crailsheim in Baden-Württemberg. Ein Unbekannter nannte eine Adresse in Bayreuth und sagte, dort liege ein alter Mann in seinem Blut. Nach diesem Notruf fand die Polizei den 88-Jährigen in seinem Haus. Er starb im Krankenhaus. Ob die Festnahme im Zusammenhang mit dem Anruf steht, wollte die Polizei am Donnerstag nicht bekanntgeben.

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