Kirche - Stuttgart:Bundesweiter "Monat der Weltmission" in Stuttgart eröffnet

Stuttgart/Aachen (dpa/lsw) - Mit einem Appell zur "Parteinahme für die Benachteiligten und Entwürdigten" hat Bischof Gebhard Fürst in Stuttgart die Kampagne zum bundesweiten "Monat der Weltmission" eröffnet. Der Kampf gegen Armut und Unterversorgung sei "der beste Nährboden für Frieden und Gerechtigkeit", sagte der Bischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart am Sonntag in der Konkathedrale St. Eberhard.

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Stuttgart/Aachen (dpa/lsw) - Mit einem Appell zur "Parteinahme für die Benachteiligten und Entwürdigten" hat Bischof Gebhard Fürst in Stuttgart die Kampagne zum bundesweiten "Monat der Weltmission" eröffnet. Der Kampf gegen Armut und Unterversorgung sei "der beste Nährboden für Frieden und Gerechtigkeit", sagte der Bischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart am Sonntag in der Konkathedrale St. Eberhard.

Beispielland ist in diesem Jahr das westafrikanische Burkina Faso. Es gilt als eines der ärmsten Länder der Welt, das besonders unter dem Klimawandel leidet. Mit Bildungsinitiativen, Schutzzentren, Selbsthilfeprojekten und seelsorgerischen Angeboten unterstützt die Kirche nach Angaben von Fürst die Bedürftigen im Land.

Der "Monat der Weltmission" gilt als größte kirchliche Solidaritätsaktion weltweit. Er endet am 22. Oktober mit der Kollekte zum Weltmissionssonntag in über 100 Ländern für die Arbeit der 1100 ärmsten Bistümer in Afrika, Asien und Ozeanien. Organisiert wird die Kampagne von dem internationalen katholischen Missionswerk "missio", das in Deutschland von Aachen und von München aus operiert.

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