Potsdam:Totensonntag unter besonderen Umständen

Ein kleiner Engel auf einem Grab. (Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)

Am Totensonntag (22. November) gedenken viele Brandenburger ihrer verstorbenen Angehörigen. Mit dem evangelischen Gedenktag, der offiziell Ewigkeitssonntag...

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Potsdam (dpa/bb) - Am Totensonntag (22. November) gedenken viele Brandenburger ihrer verstorbenen Angehörigen. Mit dem evangelischen Gedenktag, der offiziell Ewigkeitssonntag heißt und dem Andenken an Verstorbene gewidmet ist, endet vor der Adventszeit das Kirchenjahr. Neben dem Totengedenken wird in Gottesdiensten an diesem Tag traditionell auch zu einem bewussteren Umgang mit der Lebenszeit aufgerufen - wegen der Corona-Pandemie dürften in diesem Jahr jedoch weniger Menschen als sonst in die Kirche gehen. 

Die Friedhöfe sind in Brandenburg trotz Corona weiter geöffnet, so dass Angehörige an Gräbern Blumen niederlegen und dort in Ruhe an die Verstorbenen denken können. Auch auf Friedhöfen gelten aber die üblichen Abstandsregelungen von 1,5 Metern zu Personen aus einem anderen Haushalt. Um 17.00 Uhr wird am Sonntag auch eine ökumenische Trostandacht aus der St. Gotthardtkirche in Brandenburg (Havel) im Internet und im Fernsehen übertragen.

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