Karlsruhe:Großbaustelle: Aus für Evangelischen Kirchentag

Mannheim/Ludwigshafen (dpa/lsw) - Der für das Jahr 2027 in Mannheim und Ludwigshafen geplante Deutsche Evangelische Kirchentag ist wegen einer Straßensanierung abgesagt worden. Die Bauarbeiten an einer innerstädtischen Hochstraße in Ludwigshafen dauerten erheblich länger als ursprünglich angenommen, teilte der Evangelische Oberkirchenrat in Baden am Freitag in Karlsruhe mit. Erst nach Abschluss der Arbeiten, der jetzt auf Anfang der 2030er Jahre verschoben worden sei, könne ein Kirchentag im nordbadischen Mannheim und im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen stattfinden. Das habe die Stadtverwaltung Ludwigshafen den beiden Landeskirchen in Baden und der Pfalz sowie der Geschäftsstelle des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Fulda mitgeteilt.

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Mannheim/Ludwigshafen (dpa/lsw) - Der für das Jahr 2027 in Mannheim und Ludwigshafen geplante Deutsche Evangelische Kirchentag ist wegen einer Straßensanierung abgesagt worden. Die Bauarbeiten an einer innerstädtischen Hochstraße in Ludwigshafen dauerten erheblich länger als ursprünglich angenommen, teilte der Evangelische Oberkirchenrat in Baden am Freitag in Karlsruhe mit. Erst nach Abschluss der Arbeiten, der jetzt auf Anfang der 2030er Jahre verschoben worden sei, könne ein Kirchentag im nordbadischen Mannheim und im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen stattfinden. Das habe die Stadtverwaltung Ludwigshafen den beiden Landeskirchen in Baden und der Pfalz sowie der Geschäftsstelle des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Fulda mitgeteilt.

Während der Bauarbeiten wären die Verkehrsbehinderungen für ein derartiges Großereignis zu umfangreich, gibt der Oberkirchenrat das Argument der Ludwigshafener wieder. Ob Mannheim und Ludwigshafen den Kirchentag in den 2030er Jahren ausrichten könnten, lasse sich gegenwärtig noch nicht sagen. Für die jetzt geplatzte Einladung seien bereits Rückstellungen vorgenommen worden.

Der Evangelische Kirchentag wird seit 1949 alle zwei Jahre ausgetragen. Die mehrtägige Veranstaltung mit mehr als 100 000 Besuchern findet an wechselnden Orten statt. Im kommenden Jahr ist Dortmund Gastgeber.

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