Erfurt:Christen feiern Gottesdienste zum Osterfest

Erfurt (dpa/th) - Thüringenweit haben evangelische und katholische Christen am Sonntag Gottesdienste zum Osterfest gefeiert. Wie im Erfurter Dom wurden vielerorts in den Kirchen Osterkerzen angezündet. Die Kerzen symbolisieren das Licht, das Jesus Christus in die Welt gebracht hat, der nach christlichem Glauben am Ostersonntag nach dem Tod wiederauferstanden ist. Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr erinnerte in seiner Osterpredigt laut Redemanuskript aber auch daran, dass im Wendejahr 1989 viele Menschen in der DDR im friedlichen Widerstand mit brennenden Kerzen auf die Straßen gegangen waren.

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Erfurt (dpa/th) - Thüringenweit haben evangelische und katholische Christen am Sonntag Gottesdienste zum Osterfest gefeiert. Wie im Erfurter Dom wurden vielerorts in den Kirchen Osterkerzen angezündet. Die Kerzen symbolisieren das Licht, das Jesus Christus in die Welt gebracht hat, der nach christlichem Glauben am Ostersonntag nach dem Tod wiederauferstanden ist. Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr erinnerte in seiner Osterpredigt laut Redemanuskript aber auch daran, dass im Wendejahr 1989 viele Menschen in der DDR im friedlichen Widerstand mit brennenden Kerzen auf die Straßen gegangen waren.

Im Erfurter Dom läuteten die Glocken auch als Zeichen der Solidarität mit der Pariser Kathedrale Notre-Dame, die vor wenigen Tagen durch einen verheerenden Großbrand zerstört worden war und wieder aufgebaut werden soll. Die Osterzeit dauert nach christlicher Tradition 50 Tage. Sie endet Pfingsten.

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