Dresden:Kirchen in Sachsen sollen nicht verkauft werden

Dresden (dpa/sn)- Die Kirchengebäude in Sachsen sollen auch bei kleiner werdenden Gemeinden als Gotteshäuser erhalten bleiben und nicht verkauft oder umgewidmet werden. "Wir wollen die Kirchen im Dorf zu lassen", sagte der Pressesprecher des evangelischen Landeskirchenamtes, Matthias Oelke, in Dresden. Aktuell stehe keine Kirche zum Verkauf. Seinen Angaben zufolge gibt es in Sachsen 1600 evangelische Kirchen und Kapellen. Diese seien meist in einem so guten Zustand wie seit mehr als 100 Jahren nicht. Seit 1991/92 sei etwa eine Milliarde Euro in deren Sanierung gesteckt worden. Der Bedarf der nächsten 15 Jahren werde auf mehr als 500 Millionen Euro geschätzt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn)- Die Kirchengebäude in Sachsen sollen auch bei kleiner werdenden Gemeinden als Gotteshäuser erhalten bleiben und nicht verkauft oder umgewidmet werden. „Wir wollen die Kirchen im Dorf zu lassen“, sagte der Pressesprecher des evangelischen Landeskirchenamtes, Matthias Oelke, in Dresden. Aktuell stehe keine Kirche zum Verkauf. Seinen Angaben zufolge gibt es in Sachsen 1600 evangelische Kirchen und Kapellen. Diese seien meist in einem so guten Zustand wie seit mehr als 100 Jahren nicht. Seit 1991/92 sei etwa eine Milliarde Euro in deren Sanierung gesteckt worden. Der Bedarf der nächsten 15 Jahren werde auf mehr als 500 Millionen Euro geschätzt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: