Es soll im Jahr 1848 gewesen sein, als an der Münchner Residenz plötzlich ein Zettel hing. Dort empörte sich ein Student über die Affäre seines bayerischen Königs mit der irischen Tänzerin Lola Montez, worauf Ludwig I. eine Belohnung zur Ergreifung des Schreibers aussetzen ließ. Der junge Mann wurde gefasst, Ludwig jedoch begnadigte ihn und schenkte ihm am Ende sogar die Belohnung. Der Student konnte sein Glück kaum fassen und als er vor der Residenz stand, wurden ihm vor lauter Dankbarkeit die Knie weich und er musste sich an einer der bronzenen Löwen-Schnauzen festhalten, um nicht hinzufallen. Deshalb heißt es in München noch heute: Das Berühren der Residenz-Löwen bringt Glück.
Gesundheit:Keime statt Glück
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Staphylokokken am Display, Hautfetzen im Weihwasser, Chlamydien beim Sex - Krankheitserreger lauern überall. Nun wurden sogar auf Glücks-Denkmälern 29 Bakterienarten nachgewiesen. Und jetzt?
Von Martin Zips
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