Justiz:Saudi-Arabien verteidigt Hinrichtung von 47 Menschen

Kairo (dpa) - Saudi-Arabien hat die Hinrichtung von 47 Menschen wegen Terrorismusvorwürfen verteidigt. "Diese Gruppe folgte den Fußstapfen des Teufels. Durch ihre terroristischen Taten ist unschuldiges Blut vergossen worden mit dem Ziel, die Stabilität in diesem Land zu erschüttern." So zitiert die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA aus einer Stellungnahme des Innenministeriums in Riad. Unter den Exekutierten ist auch der schiitische Geistliche Scheich Nimr al-Nimr, der wegen seiner Kritik an der Unterdrückung der religiösen Minderheit durch das sunnitische Königshaus eingesperrt wurde.

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Kairo (dpa) - Saudi-Arabien hat die Hinrichtung von 47 Menschen wegen Terrorismusvorwürfen verteidigt. „Diese Gruppe folgte den Fußstapfen des Teufels. Durch ihre terroristischen Taten ist unschuldiges Blut vergossen worden mit dem Ziel, die Stabilität in diesem Land zu erschüttern.“ So zitiert die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA aus einer Stellungnahme des Innenministeriums in Riad. Unter den Exekutierten ist auch der schiitische Geistliche Scheich Nimr al-Nimr, der wegen seiner Kritik an der Unterdrückung der religiösen Minderheit durch das sunnitische Königshaus eingesperrt wurde.

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