Scharbeutz (dpa/bb) - 19 Menschen sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres in Brandenburg beim Baden ums Leben gekommen. Das geht aus einer Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vom Freitag hervor. Der frühe Sommer hat demnach in Deutschland zu einem Anstieg der tödlichen Badeunfälle geführt. Bis 20. Juli sind 279 Menschen ertrunken, 37 mehr als im Vorjahreszeitraum. In Brandenburg zählten die Rettungsschwimmer sieben Badetote mehr.
Die meisten Menschen starben an ungesicherten Badestellen im Binnenland, sagte Pressesprecher Achim Wiese. Wie im Vorjahr ertranken auch in diesem Jahr die meisten Menschen, nämlich 45, im bevölkerungsreichen Bayern. Im Stadtstaat Bremen waren es dagegen nur drei.