Es war ein grauer Wintertag, sehr grau, wie so oft in diesem Teil Jütlands, wenn der Heilige Abend nur mehr ein paar Tage entfernt ist. Kalt, feucht, neblig. Ole Schytz saß mit einem alten Kindheitsfreund bei einer Tasse Kaffee auf dessen Bauernhof nahe dem Ort Vejle. Schytz hatte seinen Metalldetektor mitgebracht, ein Geschenk des Schwiegervaters zum 60. Geburtstag, noch nicht oft benutzt. Der Freund hatte ihm erlaubt, den Detektor auf seinen Feldern auszuprobieren. "Ich kannte mich nicht wirklich aus mit dem Ding", sagt Ole Schytz.
SZ-Serie "Schatz gesucht":"So etwas habe ich noch nie gesehen"
Lesezeit: 4 min
Der Däne Ole Schytz wollte eigentlich nur seinen Metalldetektor ausprobieren. Doch dann stößt er auf einen der größten Goldschätze der dänischen Geschichte.
Von Kai Strittmatter, Kopenhagen
Vor Jahren versteckte ein Kunsthändler eine Truhe voller Gold und schrieb ein Gedicht, das als Schatzkarte diente. Tausende haben schon danach gesucht - jetzt gibt es Neuigkeiten.
Lesen Sie mehr zum Thema