Leute:Trauer um Dolly

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(Foto: Uwe Anspach/dpa)

Ursula von der Leyen beklagt den Tod eines ihrer Ponys, die Tochter von Charlène und Albert von Monaco greift zur Schere, und Rihanna räumt in einem Sterne-Restaurant auf.

Ursula von der Leyen, 63, EU-Kommissionschefin und passionierte Reiterin, trauert um eines ihrer Ponys. Die 30 Jahre alte "Dolly" habe ihrem Sprecher zufolge auf einer Weide gestanden, als sie gerissen worden sei. Der Kadaver wurde offenbar in der Nacht zum Samstag nur etwa hundert Meter vom Wohnhaus der Familie entfernt gefunden. Von der Leyen ließ mitteilen, die "ganze Familie" sei "fürchterlich mitgenommen von der Nachricht". Dolly habe mit einem anderen Pony auf der Weide gestanden, dem anderen gehe es aber gut. Eine DNA-Analyse soll nun zeigen, ob ein schon bekannter Wolf das Tier gerissen hat. In Niedersachsen leben nach jüngsten Zahlen aus dem Ministerium 39 Wolfsrudel und vier residente - also in einem abgrenzbaren Territorium nachgewiesene - Einzelwölfe. Das entspricht etwa 350 Wölfen. Zuletzt machten mögliche Wolfssichtungen sogar in der Großstadt Hannover Schlagzeilen.

Die Fürstenfamilie beim traditionellen Picknick am vergangenen Samstag - in Gabriellas Pony sind noch Spuren des Frisuren-Malheurs zu sehen. (Foto: Eric Gaillard/Reuters)

Charlène von Monaco, 44, Fürstin und Mutter der siebenjährigen Zwillinge Gabriella und Jacques, hat ihre eigene Liebe zu gewagten Haarschnitten offenbar vererbt: Nachdem sie selbst vor zwei Jahren mit einem radikalen Undercut, seitlich abrasierten Haaren, fürstliche Berichterstatter nachhaltig verstörte, postete sie nun auf Instagram ein Bild, das Gabriella mit schiefem Pony und ihren Bruder mit ungewöhnlicher, leicht asymmetrischer Frisur zeigt. "Gabriella hat sich und ihrem Bruder die Haare geschnitten!!! Ich freue mich auf die Schule am Montag ...", schrieb die Fürstin darunter.

(Foto: Imago/Cover-Images/Imago/Cover-Images)

Jessica Chastain, 45, amerikanische Schauspielerin, zeigt sich tief bewegt. Auf Instagram hat sie auf ihre Reise in die Ukraine Anfang August zurückgeblickt. "Ich habe ein paar Wochen gebraucht, um alles zu verarbeiten, was ich bei meiner Reise nach Kiew gesehen habe", beginnt sie ihren Post, in dem sie einen Videoclip mit verschiedenen Bildern ihres Trips veröffentlichte. Sie ist darauf unter anderem bei einem Gang neben zerstörten Häusern zu sehen und berichtet von einem Besuch im Ochmatdyt-Kinderkrankenhaus. Auf dieser für sie "lebensverändernden" Reise ist sie auch dem Präsidenten Wolodimir Selenskij begegnet. Jessica Chastain, die in diesem Jahr den Oscar als beste Hauptdarstellerin für "The Eyes of Tammy Faye" gewann, unterstützt die Ukraine schon seit längerer Zeit. Sie ist nicht der erste Hollywood-Star in dem Land seit Beginn des russischen Angriffskrieges: Ben Stiller etwa machte im Juni einen Solidaritätsbesuch bei Selenskij, Sean Penn war schon im Februar in der Ukraine unterwegs, um für eine Dokumentation zu drehen.

(Foto: Brent N. Clarke/dpa-tmn)

Rihanna, 34, aus Barbados stammende Popsängerin, zeigt sich zupackend. Die Künstlerin, die auch als Modedesignerin erfolgreich ist und deren Vermögen laut Forbes 1,4 Milliarden Dollar beträgt, half Kellnern vergangene Woche nach einem Restaurantbesuch beim Aufräumen. Laut der Webseite Page Six hatte sie mit sechs Freundinnen das New Yorker Restaurant "Caviar Russe" besucht und das Personal des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Lokals gebeten, auch nach Restaurantschluss noch sitzen bleiben zu dürfen. Die Gruppe habe, nachdem sie Kaviar, Champagner und Filetstücke rohen Fischs konsumiert hatte, nicht nur Geschirr abgetragen, sondern auch geholfen, die Stühle hochzustellen.

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