USA:Mit der Maschinenpistole gegen woke Bierdosen

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Dosenbier der amerikanischen Biermarke "Bud Light". (Foto: Jacquelyn Martin/dpa)

Der Kulturkampf zwischen Liberalen und Konservativen in den USA nimmt immer absurdere Züge an. Weil eine Transgender-Schauspielerin für Bud Light warb, schießt Kid Rock nun auf Bierkästen. Und das ist nicht mal alles.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

"Wir wollten nie Teil einer Debatte sein, die Menschen trennt. Unser Geschäft ist es, die Menschen über ein Bier zusammenzuführen", schrieb Anheuser-Busch-Chef Brendan Whitworth auf der Twitter-Seite des Konzerns. Er appellierte mit diesen Worten an ein menschliches Grundverständnis, das beinahe überall auf der Welt gleichermaßen gilt: Bei allen politischen Debatten und gesellschaftlicher Spaltung muss es doch möglich sein, miteinander ein Bierchen zu trinken. In Bayern sagt man dazu: Beim Saufen kumma d'Leit zam!

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