Corona in BerlinAllgemeine Verunsicherung

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In Kreuzberg landet man früher oder später immer in der Ankerklause. Momentan trifft man dort auf einen Wirt, der "ziemlich angepisst" ist.
In Kreuzberg landet man früher oder später immer in der Ankerklause. Momentan trifft man dort auf einen Wirt, der "ziemlich angepisst" ist. (Foto: Stefan Jaitner/dpa)

Dem hedonistisch scheppernden Kreuzberg geht es an die Nachtstunden. Über wilden Superspreader-Zauber, die Häme der anderen und das Überleben in Corona-Zeiten.

Von Hilmar Klute, Berlin

In den alten Zeiten, die ja vergleichsweise normale Zeiten waren, saß Ragner Kilian im ersten Stock an der Rezeption und händigte den ankommenden Gästen den Zimmerschlüssel aus oder machte für die abreisenden die Rechnung fertig. Was man eben so macht als Hotelier. Und Kilian hatte immer noch den freundlichen Berliner Humor parat, ja, den gibt es auch.

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