Unfall im Himalaya:Tod am Shishapangma

Lesezeit: 2 min

Anna Gutu wollte die erste Frau aus den USA sein, die auf allen 14 Achttausendern stand. (Foto: Anna Gutu/Instagram)

Zwei US-amerikanische Bergsteigerinnen wetteifern um einen Achttausender-Rekord - und geraten innerhalb kurzer Zeit in zwei verschiedene Lawinen.

Von Nadine Regel

Nach einer bislang vergleichsweise ruhigen Herbstsaison an den Achttausendern in Nepal und Tibet ereignete sich am Samstag am Shishapangma in Tibet ein tödlicher Unfall. Nach Angaben der nepalesischen Zeitung The Himalayan Times kamen bei einem Lawinenabgang auf etwa 7800 Metern die US-amerikanische Bergsteigerin Anna Gutu und ihr nepalesischer Bergführer Mingmar Sherpa ums Leben. Die New Yorkerin Gina Marie Rzucidlo und Tenjen "Lama" Sherpa, der sie am Berg führte, gelten nach einem zweiten Abgang als vermisst. Zudem soll es mindestens drei verletzte Nepalesen gegeben haben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBergsteigen
:"Was mich genervt hat, waren die Lügen"

Alle 14 Achttausender in 92 Tagen: Nach ihrem Weltrekord sieht sich die Bergsteigerin Kristin Harila mit Kritik konfrontiert, weil sie ihre Bestleistung mit Hilfsmitteln wie Flaschensauerstoff und Fixseilen erlangt hat. Im Interview reagiert sie auf die Vorwürfe.

Interview von Nadine Regel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: