SZ-Serie: Heimatwerkstatt:Küstenkreuzer aus dem Bergtal

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Der Bootsbaumeister Andreas Fahrner hat sich seinen Traum von einer eigenen Werkstatt erfüllt. (Foto: Harry Wolfsbauer)

Andreas Fahrner baut Schiffe und Kanus aus Holz, wo andere auf Gipfel klettern: Im Jachenauer Ortsteil Mühle betreibt der Bootsbaumeister die höchstgelegene Werft Deutschlands.

Von Arnold Zimprich, Jachenau

Ganz hinten in der Jachenau, dort, wo der Boden des Tals noch breit und zur wirtschaftlichen Nutzung geeignet ist, liegt der kleine Weiler Mühle. Geschmückte, zum Teil jahrhundertealte Bauernhäuser trotzen der winterlichen Kälte. Ein Elektroinstallateur wirbt mit einem beleuchteten Schild für seine Dienste, neben der Werkstatt des Altbürgermeisters Georg Riesch führt eine steile Rampe hinauf zu einer auf den ersten Blick klein wirkenden Werkhalle. Am Eingang verweist ein Schild mit einem hübsch geschwungenen Logo auf die "Walchenseewerft" - dem Reich von Bootsbaumeister Andreas Fahrner.

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