Die Nadel senkt sich: Snare, Bass-Drum. Ein Gitarrenriff, das klingt, als hätte es 50 Jahre vergraben gelegen. Funky Wah-Wah-Sounds. Eine flötenheisere Synthesizer-Melodie schlafwandelt vorbei. Und dann steht Emanuel Jagari Chanda im Raum. Sprechsingt von Liebe und Betrug. Witch heißt die Band, "Zango" ihr Album, erschienen im Sommer diesen Jahres. Aber mit jeder Umdrehung des Plattentellers führt einen dieser Sound in einer hypnotischen Spirale immer weiter weg aus dem Jetzt und Hier.
Kolumne "Das ist schön":Wie das Schicksal so rockt
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"Witch" waren Helden des sambischen Rocks der 70er. Dass sie mit neuem Album zum ersten Mal in München spielen, ist auch das Verdienst des Gitarristen JJ Whitefield.
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