Sicherheit:Wo Überwachungskameras einen blinden Fleck haben

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Achtung Kamera! Hier in der U-Bahnstation-Marienplatz. (Foto: imago stock&people)

Die Vergewaltigung in einem Münchner U-Bahnhof dauert zwar wohl weniger lang als zunächst gedacht. Dennoch stellt sich die Frage: Wie konnte die Tat bei all den Kameras unentdeckt bleiben? 

Von Andreas Schubert

"Mit der MVG können Sie beruhigt unterwegs sein. Wir sorgen für Ihre Sicherheit. Rund um die Uhr. Im gesamten Netz." Mit diesen Worten verspricht die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) auf ihrer Homepage ein 24-Stunden-Sorglos-Paket. Doch das funktioniert offensichtlich nicht perfekt: In der Nacht zum vergangenen Samstag wurde ein 18-jähriger Schüler von einem 20-Jährigen im U-Bahnhof Max-Weber-Platz vergewaltigt - ohne, dass die Sicherheitsvorkehrungen der MVG Wirkung gezeigt hätten.

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