Premiere an der Schauburg:Wofür es sich zu kämpfen lohnt

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Auf zu neuen Taten: Mit meterlangen Armen und einem Röckchen aus Spülhandschuhen zieht der frisch gewaschene Held Janosch Fries (vorne) in die Schlacht. (Foto: Fabian Frinzel/Schauburg München)

Die Schauburg zeigt eine humorvolle Parabel über Heldentum mit viel Körpereinsatz, die fast ohne Worte auskommt.

Von Barbara Hordych

Viel los ist in dieser Wäscherei erst einmal nicht. Vier Darsteller und Darstellerinnen, die vor den Augen des Publikums in der Schauburg als weiße Kleiderbündel zum Leben erwachen, befüllen und entleeren in automatisierten Bewegungsabläufen die rundum aufgestellten Waschmaschinen. Bis plötzlich seltsame, bunte Stücke in dieser Wasch-Routine auftauchen: ein gelber Spülhandschuh, ein blauer Boxhandschuh, eine grüne Schwimmbrille, eine rote Federstola.

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