Großeinsatz:Suchaktion an der Isar nach vermeintlich Vermisstem

Nach einem Zechgelage fällt ein Mann ins Wasser. Passanten ziehen ihn heraus. Zuerst gibt er an, dass auch ein Bekannter in den Fluss gestürzt sein könnte, dann sagt er, er sei doch allein gewesen.

Ein in die Isar gefallener 29-Jähriger hat Samstagnacht einen größeren Polizeieinsatz an der Maximiliansbrücke ausgelöst. Da der von Passanten aus dem Wasser gezogene Mann zunächst angab, mit einem Bekannten zusammen gewesen zu sein, der auch ins Wasser gefallen sein könnte, suchten 15 Streifen und ein Polizeihubschrauber gegen 21.45 Uhr den Fluss und die Ufer nach dem Vermissten ab.

Nachdem sich der laut Polizei mit zwei Promille Alkoholisierte im Lauf der Suchaktion nicht mehr sicher war und schließlich meinte, doch allein gewesen zu sein und Polizei und Rettungskräfte auch keine weitere Person im Wasser oder am Ufer finden konnten, beendeten die Beamten schließlich den Einsatz. Der 29-Jährige kam mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus.

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