Ein 47-jähriger Mann hat sich am Freitag laut Polizei im Starnberger See verschwommen. Er löste damit eine groß angelegte Suchaktion mit fast 80 Einsatzkräften, acht Rettungsbooten und zwei Hubschraubern in der Bucht von Percha aus.
Den Ermittlungen zufolge war der Münchner mit seiner Freundin hinausgeschwommen, nach etwa 70 Metern kehrte die Frau dann allein zum Steg von Percha Beach zurück. Als ihr Partner nach zirka zwei Stunden immer noch nicht aufgetaucht war, schlug sie um 13.15 Uhr Alarm.
Erst zwei Stunden später stellte sich heraus, dass der verwirrt wirkende Badegast das Starnberger Seebad mit dem Strand in Percha verwechselt hatte, so die Polizei.