Grüner Daumen:Garteln in Zeiten des Klimawandels

Lesezeit: 3 min

Jetzt sprießt es so langsam wieder in den heimischen Gemüsebeeten. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Trockenheit und Hitzeperioden setzen einheimischen Pflanzenarten mehr und mehr zu. Wie wird trotzdem etwas aus Tomate, Gurke und Salat? Der Gartenbauverein Krailling probiert da neue Anbaumethoden aus.

Von Lisa Bögl, Krailling

Der Klimawandel ist auch in Deutschland längst spürbar. Lang anhaltende Trockenheit und extreme Hitzeperioden - das gab es in hiesigen Breiten früher in dem Ausmaß nicht. In den vergangenen Jahren erhitzte sich das Klima innerhalb der Vegetationsperioden von einheimischen Pflanzen um vier bis sechs Grad. Auch mehrere Wochen ohne richtigen Regen sind keine Seltenheit mehr. Darunter leiden auch unsere heimischen Gärten. Salat, Tomaten und Gurken - nicht immer geht die Saat wie gewünscht auf. Im Gartenbauverein Krailling werden dieses Jahr deshalb zwei neue Anbaumethoden ausprobiert, die diesem Problem entgegenwirken sollen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: