Vertragsverlängerung:Das Ballettwunder geht weiter

Ausdrucksstark und hochsensibel: Als Tänzer hat Goyo Montero unter anderem 1994 den renommierten Prix de Lausanne gewonnen, als Ballettdirektor und Chefchoreograf hat er das "Tanzwunder von Nürnberg" bewirkt. (Foto: Alice Blangero)

Goyo Montero bleibt bis 2028 Ballettdirektor in Nürnberg.

Wer spannendes zeitgenössisches Ballett sehen möchte, fährt nach Nürnberg. Und kann auch die kommenden fünf Jahre davon ausgehen, dass ihm am Staatstheater Qualität geboten wird. Ballettdirektor und Chefchoreograf Goyo Montero, der in den vergangenen 15 Jahren das viel beschriebene "Tanzwunder von Nürnberg" vollbracht hat, darf dort bis 2028 weiter wirken. Der Stiftungsrat des Staatstheaters hat jetzt seine Vertragsverlängerung bekannt gegeben. Montero hat laut Würdigung von Bayerns Kunstminister Markus Blume das "Staatstheater auf der Landkarte der Tanzwelt nachhaltig etabliert". Unter seiner Leitung sei die Compagnie auf 24 feste Mitglieder angewachsen, die Anzahl der Ballett-Vorstellungen auf gut 50 pro Saison gestiegen. Eine durchschnittliche Auslastung von bis zu 95 Prozent belege die Beliebtheit der Tanzsparte. 2018 gab's für den Madrilenen und sein Ensemble den Deutschen Tanzpreis.

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