Opernpremiere in Augsburg:Verheddert in Liebeswirren

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Da sind sie noch keine Rivalen: Arsamene (Luise von Garnier, rechts) und sein Bruder Serse (Natalya Boeva) mit Atalanta (Olena Sloia). (Foto: Jan-Pieter Fuhr)

Georg Friedrich Händels "Serse / Xerxes" entpuppt sich am Staatstheater Augsburg zwar als unübersichtliche Barockoper, kann aber musikalisch immer wieder überzeugen.

Von Klaus Kalchschmid, Augsburg

Viele Opern aus der Barockzeit sind im alten Persien angesiedelt und haben historische Figuren als Protagonisten, selbst wenn deren Geschichte dann frei erfunden ist. So auch in Georg Friedrich Händels spätem Dramma per musica "Serse/Xerxes", in dem er die strenge Form der opera seria mit ihren langen Dacapo-Arien mehrfach aufbricht mit allerlei Duetten, nur zweiteiligen Arietten oder knappen Ariosi.

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