"Ich merke, ihr seid nicht zufrieden, denn ihr habt euch falsch entschieden", rappt der Berliner Ufo361 am Samstagabend auf dem Münchner Messegelände. Es ist der zweite von drei Tagen der ersten deutschen Ausgabe des größten Hip-Hop-Festivals der Welt, dem "Rolling Loud". Zwar handelt es sich bei der Zeile von Ufo361 um einen Liedtext aus dem Song "Stay High 2.0" von 2018, doch sie trifft auf einen Teil der Besucher vor Ort zu. Einige sind wütend, dass sie für viel Geld teure Tickets gekauft haben, während andere ihr Tagesticket von Freitag spontan auf den Samstag übertragen durften. Was als Musik-Event der Superlative angekündigt worden war, lief eher holprig denn geschmeidig an und lässt viele Besucher verärgert zurück.
"Rolling Loud" in Deutschland:"Ganz ehrlich, Kinder, ich glaube, wir haben so einen Riesenspaß bisher"
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Wie war es denn nun bei der ersten deutschen Ausgabe des größten Hip-Hop-Festivals der Welt? Liegt wohl im Auge des Betrachters und ob es schon einen Stein abbekommen hat. Eine Bestandsaufnahme aus Riem.
Von Anna Weiß
Rolling Loud, das größte Hip-Hop-Festival der Welt, kommt erstmals nach Deutschland. Was sich die Erfinder Matt Zingler und Tariq Cherif von der Premiere in München und der hiesigen Rap-Szene erhoffen.
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