Musical Robin Hood:Sir Chris' klingender Kampf

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Robin von Loxley (Philipp Büttner, vorne dritter von links) bei seinem berühmten Bogenschuss - mit dem er aber auch seine Identität offenbart. (Foto: Christian Tech)

Mit Komponist Chris de Burgh im Publikum hat "Robin Hood - das Musical" im Deutschen Theater Premiere. Der schrieb seinen Mega-Hit "Don't pay the ferryman" auf "Freiheit für Nottingham" um.

Von Thomas Becker

Für sieben Uhr ist der red carpet walk des Stargasts angesagt, kein Wunder also, dass den Hüter des Roten Teppichs schon um drei vor sieben die bange Nachfrage erreicht: "War er schon da?" Nein, war er nicht, sitzt noch oben im Silbersaal und gibt Interviews. Um drei nach sieben kommt Bewegung in die in der Kälte ausharrende Menge: "Da kommt er!" Alle Handys hoch: Einmarsch Chris de Burgh. Wobei er natürlich alles andere als marschiert, sondern eher schüchtern winkend in die Blitzlichtzone gleitet, sich dabei keinen Mikrometer größer als seine einsachtundsechzig macht. Braucht er auch nicht, Superstar ist er so oder so. Und damit willkommen bei der Premiere von "Robin Hood - das Musical", music made by Chris de Burgh!

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