Sein Durchbruch kam 1982 mit den Illustrationen zum "Findefuchs". Irina Korschunows Geschichte vom kleinen Waisenfuchs, der verlassen und ängstlich im Gebüsch liegt, wo er von einer fremden Füchsin entdeckt wird. Obwohl sie bereits drei Kinder hat, die sie ernähren muss, und trotz drohender Gefahr durch Hund und Dachs nimmt sie ihn mit in ihren Bau, wo sie allen erklärt: "Das ist der Findefuchs. Er gehört jetzt zu uns." Und als später die neugierige Nachbarin wissen will, wer von den nun vier Jungfüchsen der Neuzugang sei, kann deren Mama es gar nicht mehr sagen: "Für mich riechen sie alle gleich."
Ausstellung in der IJB:Tierische Charakterköpfe
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Anlässlich von Reinhard Michls 75. Geburtstag zeigt die Internationale Jugendbibliothek einen Querschnitt aus dem Lebenswerk des renommierten Malers und Illustrators.
Von Barbara Hordych
Queere Comics für Jugendliche:"Wir existieren, wir haben auch ein Leben, und auch Abenteuer"
Die in München lebende, amerikanische Zeichnerin Niki Smith erzählt in ihren Comics queere Geschichten für Jugendliche. Eines ihrer Werke ist in konservativen US-Staaten aus Schulen und Bibliotheken verbannt worden.
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