Auftritte in München:Rammstein-Konzerte: "Row Zero" wird offenbar abgeschafft

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Rammstein-Konzerte sind seit den Enthüllungen um Sänger Till Lindemann noch umstrittener. Hier ein Foto vom Auftritt in Zürich. (Foto: Dieter Stahl/Imago)

Nach Informationen aus Rathaus-Kreisen reagiert der Veranstalter auf Missbrauchsvorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann. Weitere Sicherheitsvorkehrungen sind im Gespräch.

Von Joachim Mölter und Michael Zirnstein

Bei den vier Konzerten der deutschen Musikgruppe Rammstein im Münchner Olympiastadion soll es in dieser Woche die berüchtigte "Row Zero" offenbar nicht mehr geben. Wie aus Rathaus-Kreisen verlautete, reagiere der Veranstalter Propeller damit nicht nur auf die Vorwürfe, die gegen den Sänger Till Lindemann erhoben wurden, sondern auch auf einen Antrag, den drei Stadtratsfraktionen am Montagvormittag eingebracht haben. Auch die Olympiapark GmbH bestätigt, dass es "keine Row Zero" und "keine Backstage-Party" nach den Konzerten oder in der Pause im Stadion geben wird.

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