Kritik:Romantisches Schweben

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Christian Gerhaher bei der Vorstellung seines "Lyrischen Tagebuchs" 2022 im Literaturhaus. (Foto: Florian Peljak)

Christian Gerhaher und Gerold Huber betören mit Schumann-Liedern im Prinzregententheater.

Von Harald Eggebrecht

Robert Schumann, selbst ein literarisches Talent von höchsten Graden, hat in den Liedern nach Gedichten von Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine, Nikolaus Lenau, Hans Christian Andersen, Friedrich Rückert und anderen, die das Liedduo Christian Gerhaher und Gerold Huber an diesem geradezu beschwörenden Abend im ausverkauften Prinzregententheater im Rahmen der Münchner Opernfestspiele darbot, die Zwischenreiche von Zwielicht, Traum und Mondnacht, von Einsamkeit und Resignation, von Wehmut und Einsiedelei so bezwingend eingefangen, dass ihre Magie unmittelbar in Bann zog.

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