Ballsaison:"Ein wirklich guter Ball sollte nicht im Fernsehen übertragen werden"

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Seit 2001 kommentiert Christoph Wagner-Trenkwitz zusammen mit Karl Hohenlohe für den ORF den Wiener Opernball. Das Duo hat auch in München viele Fans. (Foto: imago/SKATA)

Christoph Wagner-Trenkwitz, legendärer ORF-Kommentator des Wiener Opernballs, über die Kunst gepflegten Blödelns, Hoppalas, Walzer und Tabus.

Von Jutta Czeguhn

Nach zwei Jahren Corona-Pause wird Christoph Wagner-Trenkwitz am 16. Februar wieder gemeinsam mit Karl Hohenlohe aus dem ORF-Kammerl charmant blödelnd den "Ball der Bälle", den Wiener Opernball, kommentieren. Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Chefdramaturg der Volksoper Wien macht das seit 2001. Seine große Kennerschaft über das Staatsgewalze hat er in einem Buch mit dem Titel "Alles Walzer - der Opernball von A bis Z" verewigt. Man erreicht den Ball-Connaisseur am Telefon, gerade ist er nach Wien zurückgekehrt, von München, wo er am Gärtnerplatztheater seit 2012 regelmäßig launige wie kundige Einführungen hält, seit dieser Saison ist er dort auch als Dramaturg engagiert. Ein Gespräch mit Wagner-Trenkwitz über das Geheimnis gelungener Bälle, Hoppalas und Tabus.

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