Hilfe nach Erdbeben in der Türkei:"Wir müssen uns jetzt um die kümmern, die überlebt haben"

Lesezeit: 3 min

Ärztin Anna Ertl arbeitet im Erdbebengebiet nahe der Stadt Gaziantep. (Foto: privat)

Die Ärztin Anna Ertl versorgt in einer türkischen Zeltstadt Erdbeben-Opfer. Ein Gespräch über körperliche und seelische Wunden und kleine Hoffnungsfunken in einer Ausnahmesituation.

Interview von Ekaterina Kel

Aus Oberhaching ins Krisengebiet: Anna Ertl ist Ärztin für Innere Medizin und Notfallmedizin und ist seit 2018 als Ehrenamtliche der Organisation Humedica aktiv. Bis vor Kurzem war sie noch in Nepal, nun ist sie in eine Zeltstadt nördlich der Stadt Gaziantep geschickt worden, um zu helfen. Seit anderthalb Wochen ist sie dort. Ihre Eindrücke schildert sie bei einem Telefoninterview.

Zur SZ-Startseite

Erdbeben in Türkei und Syrien
:"Da lassen sie unsere Leute nicht rein, die sind dort rigoros"

Nach dem Erdbeben in der Türkei will eine Organisation aus dem bayerischen Moosburg in der stark zerstörten Provinz Hatay helfen. Doch vor Ort stoßen die Einsatzkräfte auf Widerstand - und reisen frustriert wieder ab.

Von Alexander Kappen

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: